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Guitar Recording Techniques – Amp simulation, impulse responses – My current setup

My first post in english (I’ll translate it to german when I find the time) for some of my foreign readers (Meinte : ) )…..

I currently record using my ESI UL24 interface, going direct from guitar to interface, mono. Everything after the guitar will be virtual.
For my current Metalcore project we started using a POD X3 Live, recording 2 tracks, 1 DI and 1 with Amp+Cab sim from the POD which was the guide track for monitoring.
After trying several sounds we settled on only using the DI track with Softube’s Metal Amp Room….

For this DI tracks I tried Peavey’s Revalver, Softube Plugins and Guitar Rig (normal and Ramfire versions). After recording 2 songs with this setup I still was very unhappy with our guitar sound so I wanted to try something new.

Unfortunatly my ultimate recording setup (featuring a tube preamp and impulse responses – more about that in the next article) isn’t fully finished yet so I searched for new plugins.
I remembered about a Engl e530 Preamp Simulation that I found a few years back but never could get a good sound out of it and after listening to previews decided to try it again.

Here is the clip that made me try it again:

So and now guess what? It’s freeware…..!

Current version is 1.6, it is called TSE x30, you can find it in the internet or I can mail it…..
After trying this again with a new impulse response (a special way to simulate a cabinet+mic combination, a fuel explanation will follow later) provided by a friend from the Randall MTS forum, I was blown away and searched for new releases…..

There are quite a few freeware guitar amp sims but in my opinion only a few really sound good….. TSE makes some, the X30, a new amp X50 with even more balls and a tubescreamer simulation which I use too.

LePoulin provides several amp simulations (Peavey 5150, Bogner XTC) but imho they aren’t useful. Only really important thing is his „leCab“ with which you can load Impulse responses in mono or stereo (2 for left and right possible), high-pass, low-pass and pan the way you want.

So after this my current signal-chain is:
Guitar -> Interface -> Gate -> TSE 808 Boost -> TSE X30 Preamp -> LeCab -> parametric EQ -> Comp

And I quite like it 😀
(Started to make me want an Engl amp again….)

Next article will be about Impulse Respones, my ultimate recording + live setup (take my recording setup, add a poweramp and cab) and things I may have found out until then 😀

 

By the way: you can check out this song, its the above mentioned signal chain with my Schecter C-1+

Tough on the outside

KuriositÀten der Veranstaltungstechnik

Ich möchte nur kurz auf eine weitere Facebookseite verweisen, die ich desöfteren mal besuche:

KuriositÀten der Veranstaltungstechnik      mit sehr interessanten Bildern und Videos:

Von Lustigem (und in dem Fall auch Beeindruckendem):

ĂŒber Lustig-Trauriges (und leider oft auch gefĂ€hrlich) bis zu Traurig-GefĂ€hrlichem (das durchaus auch mal Menschenleben kostet:

Viel Spaß….!

Musik-Review #1: Karnivool

Mit Karnivool möchte ich euch eine Band aus dem australischen Perth vorstellen, deren Musikrichtung ganz eigen und doch recht vielseitig ist.

Allgemein wird sie als „progressive/alternative   rock/metal“ beschrieben, was ja doch eine recht unterschiedlich ausgelegt werden kann.

Die Band hat 2005 ihr DebĂŒt-Album „Themata“ released, 2008 gefolgt von dem Album „Sound Awake“ was an den Erfolg des ersten Albums anknĂŒpft, tendenziell noch lĂ€ngere Songs hat und noch verspielter ist was Effekte und sphĂ€rische Parts angeht. Die Musik ist genial arrangiert und gemischt, logischerweise sehr gitarrenlastig, aber durch den hĂ€ufigen Einsatz von Effekten auf Selbigen (und so ziemlich allem Anderen)  entstehen auch schöne FlĂ€chen und Klangteppiche in denen auch gerne mal der Bass eine Melodie ĂŒbernimmt.

Allgemein erinnert mich das DebĂŒt-Album bei manchen Songs vom Gitarren-Riffing her an John Petrucci und Dream Theater wĂ€hrend mich „Sound Awake“ oft an Tool erinnert hat. Ian Kenny’s Stimme weißt (meiner Meinung nach) vom Stil her auch Ähnlichkeiten mit Tool’s Stimme Maynard James Keenan auf.

Hier der Titel-Track vom Album „Themata“.

Kurz nach Minute 3 sehr schön zu hören wie die Band nach dem Chorus komplett runterfĂ€hrt und die Gitarre als Einzige mit Delay weiterspielt, unterstĂŒtzt von leichten Streichern, um dann wieder Spannung aufzubauen und im nĂ€chsten Chorus zu gipfeln, diesmal unterstĂŒtz von weiteren Streichern. Mit der darauffolgenden sich wieder steigernden Bridge wird auf das Outro zugeleitet.

Der Titel „All I Know“ von „Sound Awake“.

Hier sehr schön zu hören, es wird nicht davor zurĂŒckgeschreckt auch mal den Bass mit Delay einleiten zu lassen, um gleich darauf Zusammen mit den straighten Drums das Fundament zu bilden fĂŒr die effektlastigen Gitarren. Auch hier wieder ein ruhigerer Part in der Mitte der sich wieder aufbaut, zu seinem Höhepunkt kommt und in ein ruhiges, Vocal-betontes Outro ĂŒbergeht.

Mit „Sewn And Silent“ ein Akustik-Song vom ersten Album.

 

Meinen Lieblingssong „New Day“ konnte ich leider nirgends in guter QualitĂ€t finden…..

Wenn euch die Musik bisher gefallen hat, kann ich euch nur empfehlen die beiden Alben zu kaufen, ihr könnt auch gerne bei mir nochmal reinhören! : )

 

 

Integrationscheck

Anschauen, sich schlau fĂŒhlen und leider „armes Deutschland“ denken…..

Bei mir tun sich bei solchen Videos immer gemischte GefĂŒhle auf. Was meint ihr?

Veranstaltungstechnik-News

Hier ist eine Facebook-Seite die ich gerne mal besuche…. Veranstaltungstechnik-News

Hier findet man regelmĂ€ĂŸig Verlinkungen zu Artikeln ĂŒber alles was mit VT zu tun hat und Neuigkeiten von Herstellern diverser Technik.

Seien es Artikel aus Fachzeitschriften (und auch anderen Medien) ĂŒber Rigging, BĂŒhnenbau, Lichtdesign, Lichttechnik,  Tontechnik oder Veranstaltungssicherheit.

 

Immer mal reinschauen und die Artikel durchschauen, breit gefĂ€chert und viele nĂŒtzliche Informationen!

Lichttechniker – ein lustiges Volk

Nur ein kleiner Ausschnitt:

2 Lichtler die einen Fehler gefunden haben : )

BAOLA – was bitte?

Ich möchte euch kurz ein GetrĂ€nk vorstellen, welches mir die letzten 2 Wochenenden auf den Afrikafestivals auf denen ich gearbeitet habe mehrmals ĂŒber den Weg gelaufen ist:

BAOLA – die faire Erfrischung

Kurz gesagt: Es ist Fairtrade/Bio, die Frucht des Affenbrotbaums („Baobab“) und eine andere Frucht. Und….. ES SCHMECKT SAU GEIL….! Ich kenne leider nur die Mango-Variante, es gibt es auch noch pur und mit Kirsche. Unheimlich erfrischend und meiner Meinung nach besser als jede Limo/Saftschorle oder Ă€hnliches an warmen Tagen.

Wenn euch Baola mal irgendwo ĂŒber den Weg lĂ€uft – machts einfach und probiert es mal, es lohnt sich ; )

Ein Wochenende mit megaphon Teil2

a.k.a. „der geniale, gechillte Teil des Wochenendes“

Ich bin euch noch Teil 2 von meinem Blogeintrag schuldig….. also hier kommt er!

Los ging es am Samstag um 9:00 morgens da wir spĂ€testens um 11:30 gen Öttingen starten wollten und noch das Equipment im Auto umgeschlichtet und der Hund ausgelastet werden musste. Und frĂŒhstĂŒcken wollte man ja auch noch in Ruhe =) . Die Fahrt verlief, abgesehen vom Kauf von mehreren (4) Flaschen Havanna Club unspektakulĂ€r (denkt ihr euch auch manchmal, der Junge der mich grad nach dem Ausweis fragt ist garantiert jĂŒnger als man selber? -.-). Wir waren um ca. 13:00 (sind doch nicht ganz pĂŒnktlich losgekommen) endlich auf dem FestivalgelĂ€nde des Afrika Karibik Fests, welches schlicht ergreifend wunderbar ist. Eine Insel um die sich ein Fluss teilt, auf der man sich Sonnen, alle möglichen Ballarten spielen und schwimmen gehen kann. Ein Naturbad mit Sprungbrettern, natĂŒrlichem Wehr und sandigem Boden, eine auch an diesen 2 Tagen herrliche Erfrischung. Nachdem wir freudig im Backstage empfangen wurden und unser Equipment aufbaubereit im BĂŒhnenzelt untergebracht hatten erfuhren wir erstmal, dass aus unserem Plan um 13:00 aufzubauen und gleich zu checken erstmal nichts wird, da die HĂ€lfte der Techniker noch nicht anwesend waren und dann auch sehr gechillt an den Aufbau gegangen wurde. Ich hasse Stress aber wenn man mal nen Zeitplan hat und sich an ihn halten will und dann mal die anderen ZU gechillt sind, verwirrt es einen doch mal ; ) . Letztendlich waren wir allerdings doch recht zĂŒgig fertig und konnten den Festivaltag pĂŒnktlich um 14:30 beginnen.

FĂŒr mich war der erste Song noch mit den letzten Feineinstellungen verbunden, ich sah den kompletten Song nicht in Richtung BĂŒhne sondern kontrollierte Anzeigen und schaute was am Sound noch optimiert werden konnte. Anbei bemerkt: Shure Beta91 und Audix D6 in der Kick sind eine schöne Kombination =) . Als ich dann letztendlich am Anfang des zweiten Song zum ersten Mal zur BĂŒhne schaute erstaunte es mich doch die ersten 100 Leute zu so frĂŒher Stunde abgehen zu sehen. Sie wurden wĂ€hrend des weiteren Konzertes auch kontinuierlich mehr : )

Nach unserer Show gings erstmal was Essen und trinken (unheimlich viel Auswahl natĂŒrlich durch tolle StĂ€nde) und nach dem Zeltaufbau noch eine Runde schwimmen. Am Abend flashte uns Irie RĂ©voltĂ©s total mit einer genialen Show und mich deren Mischer bei dem ich einige sehr interessante Dinge beobachten konnte…. Nachdem dann von 00:30 bis 02:00 nochmal gut auf Reggae von Yohto abgetanzt werden konnte gings noch ein bisschen auf den Zeltplatz und irgendwann schlafen.

Noch erwĂ€hnenswert wĂ€ren wohl 2 Herren die sich Nachmittags schon wenig bzw in einem Fall gar nicht bekleidet auf den Weg machten die BĂŒhne zu entern und dies auch schafften. Kurz darauf trafen wir sie im Backstage wo sie sich angeregt mit zwei Orgas und zwei Securities unterhielten. Ich hab nur kurz mal vorbeigeschaut und da war der „John Lennon“-Orga gerade dabei sowas zu sagen wie: „Sorry Jungs, tut mir echt Leid, aber das ist leider eine öffentliche Veranstaltung deswegen mĂŒsst ihr euch bitte was anziehen…..“ – Das dĂŒrfte wohl den Charakter des ganzen Festivals widerspiegeln: Sehr gechillt, alle kommen gut miteinander aus und keiner kommt auch nur auf den Gedanken, Stress zu machen.

Allgemein ein sehr schöner Tag genauso wie der darauffolgende Sonntag, den wir vormittags noch dort verbrachten. Somit mal wieder ein schönes Wochenende voller Konzerte und Arbeit, welches aber einfach nur Spaß gemacht hat.

Ein Plausch mit dem netten Herrn von der Security

oder „Werden Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma fĂŒr Veranstaltungen nach ihrem niedrigen IQ ausgewĂ€hlt?““

 

Wir standen nach dem Einladen des Equipments nach einer Show vor dem Backstage unweit des eigentlichen Eingangs der Location. Der Backstagezugang war leider schon von innen wieder abgesperrt worden, also musste ich zum normalen Eingang. Soweit kein Problem, bis mich jedoch der vor dem Eingang positionierte Security darauf hinwies:

„Keine Flaschen mit rein nehmen!“

„Die hab ich gerade aus dem Backstage mit rausgenommen weil wir gerade eingeladen haben. Ich gehör zur Band XY.“

„….“ (dies stellt einen kurzen Augenblick dar, in dem der Herr offensichtlich nicht wusste, wie er reagieren sollte)

Nun doch eine Reaktion: „Aber nĂ€chstes mal kommst du nicht mehr rein!“

–    Kurz nach diese GesprĂ€ch kamen mir diverse Gedanken, was ich erwidern hĂ€tte können. Je mehr ich jedoch darĂŒber nachdenke, desto stĂ€rker wird die Meinung, dass es nicht viel Sinn gehabt hĂ€tte. Der Gedanke drĂ€ngt sich mir jedoch auf, dass mich diese sinnvolle Aussage in dem Moment selber verwirrt hat, ich sie deswegen einfach temporĂ€r akzeptiert habe und weitergegangen bin.

 

Ich könnte nun auch anfangen darĂŒber zu philosophieren, dass Vorurteile aus einem bestimmten Grund bestehen, sich doch ab und zu bestĂ€tigen oder ich auch einfach immer nur an die perfekten Vertreter eben solcher gerate, aber das werde ich wohl lieber auf einen anderen Zeitpunkt verschieben.

 

keep di fya burnin!

Ein Wochenende mit megaphon Teil1

a.k.a. „der ganz okaye Teil des Wochenendes“

Vergangenes Wochenende war’s mal wieder soweit:

Unterwegs mit den Jungs von megaphon um zwei BĂŒhnen abzureißen!

Freitags durften wir den Abend als Support des Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra bestreiten um den ca. 600 anwesenden frischen Abiturienten in Ingolstadt mit einem ordentlichen Brett aus Dancehall und Reggae was auf die Ohren zu geben.

Nachdem wir am Nachmittag Anka’s VW Sharan mit unserem kompletten Equipment (Drumset musste fĂŒr Samstag auch mit) gut beladen hatten pilgerten wir nach Ingolstadt. Man könnte sagen der Abend verlief nach Plan ohne nennenswerte Ereignisse und wie immer haben wir eine ordentliche Show abgeliefert.

Einziger Kritikpunkt: Das Mackie  TT24 Digital Live Mischpult  –  Ich wusste bis zu diesem Abend nicht das Mackie digitale Pulte herstellt und das war wohl auch gut so. Ich muss zugeben, vielleicht bin ich dank der Shows in den letzten Monaten ein bisschen verwöhnt aber dieses Pult hat an diesem Abend bei mir sehr viele bad vibrations verbreitet. Die Channel EQs haben mich sehr an die EffektivitĂ€t der Behringerpendanten erinnert und als ich feststellen durfte, dass es mich ungefĂ€hr nochmal 30 min kosten wĂŒrde den Master EQ einzustellen mangels EQ-on-fader Funktion und Link war meine Laune im Keller. Zudem konnte ich noch nicht mal mit meiner Musik checken da kein funktionsfĂ€higes Kabel vorhanden war um meinen MP3-Player anzuschließen. Seitdem steht auch ein Stereokanal mit Miniklinke im Techrider : )

Trotz alle dem war ich mit dem Abend zufrieden, die Anlage hatte sehr gute Reserven im Bassbereich und wir haben eine gute Show geliefert. Nachdem wir abgebaut hatten, ein bisschen dem Skydrunk Heartbeat Orchestra zugehört hatten und das Auto beladen hatten fuhren Anka und ich wieder nach Nbg, genauso wie ein weiterer Teil der Band. Ein Auto mit Pat, Christian, Ossi, Lukki und Hodde fuhr direkt nach Öttingen und verbrachte die erste Nacht auf dem Festival.

Letztendlich fielen wir um ca. halb 3 ins Bett um am nĂ€chsten Morgen fit fĂŒrs Festival zu sein.

Weiter gehts in Teil2….